Selena-Loreen Muntean nutzt die unfreiwillig freie Zeit, um Fotos zu sortieren.Foto: Muntean Foto: Schwarzwälder Bote

Coronaferien: Zeit sinnvoll verbringen

Donaueschingen. Keine Schule, kein Training, keine Musikproben, keine Jugendtreffen: Was machen Schüler in dieser seltsamen "Zwangsentschleunigung"? Welche Möglichkeiten gibt es, die Zeit sinnvoll zu verbringen? In dieser Leserreihe haben Schüler die Möglichkeit von sich und ihren Ideen zu berichten, um damit den einen oder anderen zu inspirieren.

Mein Name ist Selena-Loreen Muntean. Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die zehnte Klasse der Realschule. Die Prüfungen stehen vor der Tür und neben den Prüfungsvorbereitungen, die wir nun alle zu Hause machen müssen, haben wir trotzdem noch ungewollte Ferien.

Diese Zeit kann man dafür nutzen, alte Fotos endlich in ein Fotobuch zu verwandeln. Da wir alle ziemlich viele Fotos auf unseren Handys haben, braucht man auch ganz schön lange, dies zu tun. Das ist ein Tipp von mir und ich denke, das kann fast jeder von uns machen. Ich wünsche allen eine gute Zeit und hoffe, bald wieder in die Normalität zurückzukehren.

Hüfingen-Behla. Hallo, ich heiße Sören Bogenschütz, bin zwölf Jahre alt und komme aus Behla. Vor den Zwangsferien wegen Corona, habe ich mit Freunden gespielt, ging in den Jugendraum und spielte im Musikverein Behla. Außerdem habe ich in der Jugendkapelle Fürstenberg-Riedböhringen und in meinem Einzelunterricht Waldhorn gespielt.

Jetzt kann ich das alles nicht mehr machen. Nun kann ich nur noch lesen, Computerspielen, Musik hören und zuhause Waldhorn üben. Viel lieber würde ich draußen mit Freunden spielen und Spaß haben. Ich hoffe, dass das bald wieder geht.