Vorstand will mit Aktionen auf sich aufmerksam machen / Leitung der Grundschule weiter vakant
Von Rainer Bombardi
Donaueschingen-Pfohren. Der neue Vorstand im Förderverein der Grundschule Pfohren-Aasen setzt sich das Ziel, mit verstärkter Präsenz vor Ort, Aktionen und Beteiligung von Eltern und Schülern seinen Mitgliederstand zu erhöhen.
Brei dem 2010 gegründeten Verein steht die Förderung von Schulprojekten in den Statuten. Nur was tun, wenn es kaum welche gibt oder zu wenige Vorschläge eingereicht werden? Der komplett neue Vorstand setzt sich dieser Tage mit dieser Frage intensiver auseinander.
Förderung von Schulprojekten sehtin den Statuten
Vorsitzende ist Sabine Blum (Heidenhofen), ihre Stellvertreterinnen heißen Kathrin Schwab (Neudingen) und Katja Fehrenbach (Aasen). Ralf Rösch (Heidenhofen) ist als Kassierer und Schriftführer in Personalunion tätig. Kassenprüfer sind Katja Kumle (Aasen) und Volker Sülzle (Pfohren).
Direkter Draht zuanderen Elzernist gewährleistet
Die meisten Mitglieder im Vorstand haben noch eigene Kinder an der Grundschule, so dass auch hier der direkte Draht zu den anderen Eltern gewährleistet ist. Mit Werbeaktionen, Elternabenden oder gemeinsamen Veranstaltungen will sich der Förderverein präsentieren. Dabei soll der Mitgliederstand von aktuell 32 deutlich erhöht werden. "Auf unsere Grundschule gehen mehr als 120 Kinder", hofft der Verein auf den Beitritt weiterer Eltern.
Im Vorjahr förderte er das Storchennest Aasen mit einem vierstelligen Betrag. Am Wintersporttag übernahm der Förderverein das Sponsoring von "Wurst und Weck" für die Schüler. Er übernimmt auch ein Sponsoring der Patenschaft für die Klasse 2000, die zur Hälfte vom Lions Club gefördert wird. Der Förderverein wollte eine Computer AG unterstützen, doch die kam mangels Interesse nicht zustande.
Auf die seit Monaten andauernde Vakanz der Schulleiterstelle reagieren die anwesenden Ortsvorsteher Gottfried Vetter (Pfohren), Klaus Münzer (Neudingen) und Reinhard Merkle (Heidenhofen) zunehmend mit Unverständnis.
Es sei noch nie von Vorteil gewesen, eine Institution wie eine Grundschule über längere Zeit ohne Leitung zu lassen, kritisieren sie die gegenwärtige Situation und hoffen auf eine zügige Neubesetzung der Rektorenstelle. Doch eine Nachfolge ist momentan nicht in Sicht.
