Mit einem größeren Aufgebot war gestern die Feuerwehr kurz nach 19 Uhr zur Stelle, um nach dem Absturz der einmotorigen Sportmaschine Treibstoff abzupumpen. Foto: Filipp

Feuerwehr muss Treibstoff abpumpen. Pilot bleibt unverletzt. Analyse der Unfallursache.

Donaueschingen - Mit dem Schrecken davon kam am Donnerstag der Pilot eines Sportflugzeugs aus dem süddeutschen Raum beim Landeanflug auf den Verkehrslandeplatz Donaueschingen-Villingen. In der Dunkelheit kurz nach 19 Uhr hatte er die Piste verfehlt und setzte die einmotorige Maschine zu früh auf.

Der Flugplatz hat eine Landebahnbefeuerung und ist seit 2000 technisch für Instrumentenflug ausgerüstet. Die Feuerwehr war in der Nacht noch mit einem größeren Aufgebot vor Ort, um Treibstoff abzupumpen. Heute soll am Vormittag die Bergung erfolgen und die Unfallursache analysiert werden.

2012 hatte sich ein ähnlicher Unfall ereignet, als ein 28-Jähriger aus Rottweil mit seiner Piper im Acker gelandet war, 2013 war eine zweimotorige Maschine über die Piste geraten. In allen Fällen gab es lediglich Sachschaden. Vier Tote waren jedoch im Jahr 2000 beim Absturz einer Maschine am Eichberg bei Blumberg zu beklagen.