István Ternay, Direktor der freiwilligen Feuerwehr Vàc (links), freut sich riesig über die Feuerwehr-Schutzkleidung, die ihm der Donaueschinger Kommandant Edgar Schiesel überreicht. Foto: Schwarzwälder Bote

Partnerstadt: Für ungarische Floriansjünger ein großer Gewinn

Die Feuerwehr Donaueschingen erhielt Besuch aus der Partnerstadt Vác.

Donaueschingen. Der Direktor der dort überwiegend freiwillig organisierten Feuerwehr, István Ternay, sowie sein Stellvertreter Mihály Szeri fuhren zusammen mit der Dolmetscherin Beatrix Forrai für zwei Tage nach Donaueschingen, um gebrauchte Schutzkleidung entgegenzunehmen und dabei auch die Partnerstadt kennenzulernen.

Die Feuerwehr in Vác ist laut einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung Donaueschingen in eine hauptberufliche sowie eine freiwillige Abteilung gegliedert.

Zuständig für 38 weitere Gemeinden

Die freiwilligen Kräfte leisten bei größeren Einsätzen Unterstützung und sind zusammen mit der hauptberuflichen Feuerwehr für die Stadt Vác mit 33 000 Einwohnern sowie weitere 38 Gemeinden zuständig. Sie sind nicht wie in Donaueschingen bei der Ausrüstung den festangestellten Feuerwehrkräften gleichgestellt.

Unterstützung bei Kollegen gesucht

Deswegen bat István Ternay im Vorfeld des Besuches die Partnerstadt um Unterstützung bezüglich Schutzkleidung und fragte beim Kommandanten der hiesigen Feuerwehr Donaueschingen, Edgar Schiesel, nach Hilfe nach. Der Kommandant kam dieser Bitte gerne nach und übergab den Vácern gebrauchte, aber noch sehr gut erhaltene Schutzkleidung.

Mit einem großen Dank an die Stadt Donaueschingen und die Feuerwehr Donaueschingen übernahmen die Kollegen aus Vác die dringend benötigte Ausrüstung.