In Hubertshofen haben die Prüfung zur Jugendflamme, Stufe eins, erfolgreich abgeschlossen (hinten von links): Florian Schneider, Florian Troll, Johannes Ritter, Luca Matuschke, Steffen Schrenk, Simon Fesenmeyer, Erik Matt, Maximilian Tritschler, Lars Tritschler, Niklas Winterhalder und Jugendwart Georg Tritschler sowie (vorn von links): Finn Tritschler, Michael Matt, Jens Tritschler, Gian-Luca Bafundi und Tim Neumann (nicht auf dem Bild: Marvin Winterhalder und Michael Schrenk). Foto: Matuschke Foto: Schwarzwälder-Bote

Gekonnt ist gekonnt: Junge Floriansjünger aus Hubertshofen bestehen Prüfungen

Donaueschingen-Hubertshofen (mat). Nachwuchsprobleme kennt die Feuerwehr Hubertshofen nicht. Insgesamt 17 Jugendliche haben bei der Aus- und Weiterbildung teilgenommen und erfolgreich die Jugendflamme, Stufe eins, gemeistert.

 

Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens und soll die Jugendlichen durch die ganze Jugendfeuerwehrzeit begleiten. Die erste Stufe umfasst einfache Tätigkeiten und Wissensgebiete aus dem Bereich der Feuerwehrtechnik. So müssen Themengebiete wie Strahlrohr, Verteiler, diverse Knoten, Schlauchkunde und die direkte Durchführung eines Notrufes beherrscht werden. Das Kennenlernen der Notrufnummern und wie man sich bei einem Notruf zu verhalten hat sind elementare Dinge, die auch im zivilen Leben von größter Bedeutung sein können, erklärte Jugendwart Georg Tritschler.

Neben der theoretischen Ausbildung waren auch praktische Übungen angesagt. Wo stehen in Hubertshofen die Unterflurhydranten, und wie sind die Hydrantenschilder fachmännisch zu lesen? Was für Rettungsknoten gibt es und für was werden diese eingesetzt? Das ist nur kleiner Auszug der Themen, die die 10- bis 17-Jährigen beherrschen mussten. Ausruhen dürfen sich die Jugendlichen auf ihren Lorbeeren nicht. Schon 2012 wird die Jugendflamme Stufe zwei angestrebt.