Das Konzept ist aktuell im Entstehen - in enger Zusammenarbeit mit dem Donaueschinger Rathaus, schließlich soll auch alles Corona-konform ablaufen. (Symbolbild) Foto: (sb)

Fürstenhaus will Markt in der alten Hofgärtnerei. Konzept ist aktuell im Entstehen, alles soll Corona-konform ablaufen.

Donaueschingen - Kerstin Tritschler, Organisatorin der Weihnachtswelt, ist aktuell kräftig am Planen. Aber es geht nicht um die Traditionsveranstaltung im Marstall. Da wäre nämlich eigentlich alles fertig - wenn es nicht Corona gäbe. Lange hatte das Fürstenhaus gerungen, ob es doch eine Möglichkeit gibt, aber sich nun zur Absage entschieden. "Mit den schmalen Gängen im Marstall wäre das einfach nicht zu machen gewesen", sagt Kerstin Tritschler.

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Das heißt aber nicht, dass es 2020 gar keinen Weihnachtsmarkt geben wird. "Der Fürstin ist es wichtig, etwas für die Eschinger zu machen", sagt Tritschler. Und so haben sich Massimiliana Fürstin zu Fürstenberg und Kerstin Tritschler einen Ersatz überlegt. Ein Veranstaltungsort war schnell gefunden. Die alte Hofgärtnerei soll am zweiten und dritten Adventswochenende zur Heimat für einen Weihnachtsmarkt werden. Bewusst wurden ein anderer Termin und ein anderer Veranstaltungsort gewählt, es soll nicht ein kleinere Version der Weihnachtswelt werden, sondern etwas anders.

"Sicherheit ist für uns das Wichtigste"

Das Konzept ist aktuell im Entstehen - in enger Zusammenarbeit mit dem Donaueschinger Rathaus, schließlich soll auch alles Corona-konform ablaufen.

"Sicherheit ist für uns das Wichtigste", erklärt Tritschler. So soll es getrennte Ein- und Ausgänge geben und auch nicht mehr Besucher als zulässig eingelassen werden. Aktuell wären es 500 Gäste, doch wer weiß, wie die Regelungen in der Adventszeit aussehen.

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"Wir werden die Obstbäume mit Lichterketten dekorieren und dazwischen wird es Hütten und Pagoden geben", verrät die Organisatorin schon einmal. Genügend Aussteller zu bekommen, darin sieht sie kein Problem, ganz im Gegenteil. Schließlich gibt es die Liste der Weihnachtswelt und sie habe schon viele Rückmeldungen bekommen, dass ein Großteil gern dabei wäre. "Die haben schließlich in diesem Jahr ja alle kaum eine Möglichkeit", sagt Tritschler, die nun die Auswahl treffen muss und in kurzer Zeit die Ersatzveranstaltung "Weihnachten im Hofgarten" organisieren wird.