Steinmetz-Arbeiten noch bis Herbst. Gitter von Mitarbeitern der Triberger Schlosserei Maier wieder eingebaut.
Donaueschingen - Große Hoffnungen setzt der Gemeinderat in die sanierte Donauquelle. Und die Hoffnungen auf enorme Besucherströme sind berechtigt.
Mit dem Fortschritt des Zusammenbaus der sanierten Elemente wird die Schönheit der Quellfassung für den zweigrößten Strom Europas immer deutlicher.
Figuren kehren bis Ende des Monats zurück
Ende August, so Architekt Alexander Schmid, werde das Herzstück der Quelle, die Figuren der Mutter Baar, die der jungen Donau den Weg gen Osten weist, zurückkehren. Gestern wurde das aufwendig sanierte gusseiserne Gitter von Mitarbeitern der Triberger Schlosserei Maier wieder eingebaut.
Schmid rechnet mit dem Ende der Streinmetz-Arbeiten bis Ende September. Zwei Wochen früher wird mit dem sechs Wochen währenden Landschaftsbau begonnen: Weitere Pflasterarbeiten um die Fassung bis zu Lift und Treppe sowie ein Zaun als Abgrenzung zu Schloss und Orangerie. Dieser solle , so Schmid, zudem auf beiden Seiten noch frisch bepflanzt werden.
Offizielle Eröffnung erst im nächsten Sommer
1,45 Millionen Euro wird die Sanierung inklusive neuem Lift kosten. Gefeiert wird die Neueröffnung offiziell im Frühsommer 2016.