Auslastung im ersten Jahr lag bei etwa 30 Prozent. Preis allerdings vielen etwas zu hoch.
Donaueschingen - Da strahlte sie: Donauhallen-Managerin Eva-Maria Hirt präsentierte gestern dem Gemeinderat die erste "Jahresbilanz" der Donauhallen. Und die fiel positiv aus.
186 Veranstaltungen mit 191 Veranstaltungstagen von September bis September, das konnte sich sehen lassen. An 245 Tagen wurden Teile der Hallen vermietet, verbucht wurden damit 512 Raumbelegungstage, und 55.110 Besucher waren in dem einen Jahr da. Umgerechnet entspricht das einer Hallenauslastung von rund 30 Prozent.
Mit 30,5 Prozent waren die meisten Veranstaltungen der Kultur zuzuordnen (20,3 Prozent Tagungen/Kongresse – 17,1 Prozent Sonstige Märkte und Präsentationen – 12,3 Prozent Vorträge – 10,2 Prozent Feiern – 7,5 Prozent Seminare – 2,1 Prozent Messen.
Dass 100 Prozent der Besucher die Donauhallen laut Umfrage weiter empfehlen würden und 66,7 Prozent wiederkommen wollen, setzte Hirts Bilanz die Krone auf.
Der Preis ist vielen Kunden offenbar etwas hoch erschienen, 61,75 Prozent hielten ihn für lediglich akzeptabel, 38,25 Prozent bewerteten das Preis/Leistungsverhältnis als günstig und sehr günstig fand es niemand – aber da die Hallen ja alle weiterempfehlen würden, störte das offenbar nicht allzu gewaltig.