Diese Französische Bulldogge kann mit der Zunge ihre Nase berühren. Reicht das schon aus, um Donaueschingens Superhund zu werden? Archivfoto: Sauer Foto: Schwarzwälder Bote

Windhundfestival: Am 3. und 4. August heißt es DSDS für alle Vierbeiner

Donaueschingen (hon). Was vereint alle Hundehalter? Jeder dieser besonderen Spezies Mensch ist der Meinung, dass sein Vierbeiner der schönste auf der Welt ist. Und der cleverste sowieso. Diese subjektiven Meinungen gilt es zu objektivieren, dachten sich die Macher des Donaueschinger Windhundfestivals, die seit vielen Jahren die Schlosskulisse nutzen, um den prächtigsten Barsoiie, Greyhound oder Azawakh zu küren.

Im Rahmen ihres Treffens am Samstag, 3., und Sonntag, 4. August, haben die Windhundfreunde einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem alle Hunde mitmachen dürfen – egal ob groß oder klein, reinrassig oder gemischtrassig, Stehohren oder Hängelauscher. DSDS heißt das Gaudi-Turnier: Donaueschingen sucht den Superhund. Jeder Hundebesitzer kann seinen treuen Kameraden präsentieren und der darf auch gerne zeigen, was er drauf hat.

Anmelden kann man sich vor Ort und die geringe Teilnehmergebühr wird vom Windhundeverband an den Tierschutz weitergegeben. Wichtig für alle Besucherhunde ist, dass Herrchen oder Frauchen den Impfpass mit dabei hat.

Fernsehdeutschland weiß, dass Superhunde auch Supertalente sein können. Schon drei Mal haben Menschen mit Vierbeinern die RTL-Castingshow gewonnen. Es gab im Privatfernsehen auch eine Castingshow nur für Hunde, mangels Zuschauerinteresse aber nur in einer Auflage. Und einmal wurde eine Rankingshow ausgestrahlt, in der es um die größten Missverständnisse im Verhältnis Mensch zu Hund ging. In Einspielern kommentierten B-Promis das Verhalten der Hunde. Mit dabei Axel Schulz, ehemaliger Schwergewichtsboxer. Dessen Kommentar zu einem Hund, der die Zähne fletschte, die Nackenhaare aufstellte und knurrte: "Da geht man sofort in Halb-Acht-Stellung." Wer gegen Schäferhundefreund George Foreman geboxt hat, darf Wortfindungsprobleme haben.