Über den Umgang mit dem Biber hat der Ortschaftsrat diskutiert. Foto: Gabbert Foto: Schwarzwälder Bote

Ortschaftsrat: Sanierungen stehen an

Donaueschingen-Hubertshofen. Eine Diskussion über den Biberleitfaden hat es in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats Hubertshofen gegeben. Anhand der zur Verfügung gestellten Pläne ist nicht ersichtlich, wo der Biber auf der Gemarkung geduldet werden muss. Es gibt bereits Anzeichen bei der Wassertretstelle, dass dort ein Tier sein Unwesen treibt. Zudem sollen der komplette innerörtliche Bereich und die Streuobstwiesen geschützt sein. Es könne nicht sinnvoll sein, Gebiete zu renaturieren, die dann kurzerhand vom Biber zerstört werden, hieß es. Ortsvorsteherin Monika Winterhalder gibt die Wünsche so weiter.

Für die Haushaltsanmeldung 2019 wurden die Sanierung des Dachs und der Fassade des Rathauses auf die höchste Prioritätsstufe gestellt. Das Dach und die Fassade des Bürgerhauses stehen ebenfalls an, wie auch die Sanierung und Umgestaltung des Dorfmittelpunktes für den Antrag zum Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) und der Umbau der Schwimmbadstraße gemäß dem Dorfentwicklungskonzept. Gewünscht werden ein Mikrofon und ein Mischpult fürs Bürgerhaus.

Mittelfristig soll die Erschließung künftiger Baugebiete aufgenommen werden. Der Rat war sich einig, dass man zukunftsorientiert sein müsse. Der Friedhofschuppen soll frisch gestrichen werden, das jetzige Farbkonzept soll erhalten bleiben. Die Beschilderung des neuen Radweges von Wolterdingen Richtung Hubertshofen fehlt noch. Diese sollte schnellstmöglich angebracht werden, weil viele Radfahrer die Straße nutzen. Angeregt wurde ein aufgemaltes Rad am Weg als Hinweis.

Franz Ritter fragte an, wie die Renaturierung des Kesslerbächles voranschreite. Ortsvorsteherin Monika Winterhalter erläuterte, dass die Planung noch dieses Jahr erfolgt und die Renaturierung nur auf städtischem Grundstück liegt.

Der Seniorenmittag findet am Sonntag, 29. April, im Bürgerhaus statt. Die Einweihung des Narrenbrunnes erfolgt am 24. Juni. Die Bäumchen für den Obstlehrpfad sind weitgehend gepflanzt. Wer möchte, kann mit einer einmaligen Zahlung von 50 Euro eine Baumpatenschaft übernehmen. Buchbar ist diese über die Ago. In der Sitzung am 7. Juni um 20 Uhr im Bürgerhaus stellt Heinz Bunse die Planung für den Umbau der Schwimmbadstraße vor.