Gemeindediakon Joachim Grössel, Inhaber der zweiten Pfarrstelle, wurde erneut zum Vorsitzendes Kirchengemeindesrates gewählt. Foto: Winkelmann-Klingsporn Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirchengemeinderat beauftragt Architekturbüro mit der Kostenberechnung

Von Elisabeth Winkelmann-Klingsporn Donaueschingen. Der neu gewählte Evangelische Kirchengemeinderat Donaueschingen hat inzwischen seine Arbeit aufgenommen.

Zum Leitungsgremium der Pfarrei gehören zwölf gewählte ehrenamtliche Kirchenälteste und die drei Mitglieder des Gruppenamtes, Pfarrerin Dagmar Kreider und das Gemeindediakonenehepaar Ulrike und Joachim Grössel.

Gemeindediakon Joachim Grössel, der auf der zweiten Pfarrstelle der Kirchengemeinde als Mitglied des Gruppenamtes und ebenso die Geschäftsführung des Pfarramtes versieht, wurde zum Vorsitzenden des Kirchengemeinderates gewählt.

Als Stellvertreterinnen wählte das Gremium die Kirchenältesten Ursel Abele und Ingeborg Kettern. Pfarrerin Dagmar Kreider hat die stellvertretende Geschäftsführung im Gruppenamt. In die Synode des Evangelischen Kirchenbezirks Villingen delegiert wurden Kristina Blech, Joachim Grössel, Horst Fischer und Elisabeth Winkelmann-Klingsporn.

Auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung standen Vorstandswahlen, Delegationen und erste Schritte in Richtung Ausbau des Gemeindehauses am Irmapark.

Mit dem geplanten Verkauf des Pfarrhauses an der Hermann-Fischer-Allee, in dem auch das Evangelische Pfarramt untergebracht ist, sollen die Amtsräume in das Gemeindehaus am Irmapark integriert werden. Dazu ist eine Erweiterung des Gemeindehauses erforderlich.

Mit der Planung und Kostenkalkulation für den Ausbau und für die anstehende energetische Sanierung der Liegenschaft wurde jetzt das Architekturbüro Meier und Broghammer beauftragt.

Diese Architekten haben erst kürzlich die komplizierte Sanierung des Spitzdaches über dem großen Saal des Gemeindehauses durchgeführt. Die badische Kirchenleitung hat dem Ausbauprojekt bereits grundsätzlich zugestimmt. Damit entsteht am Irmapark 35 Jahre nach dem Bau des Gemeindehauses und gut 100 Jahre nach dem Bau der Christuskirche ein zusammenhängendes evangelisches Zentrum in Donaueschingen. Ab dem 13. April ist die Christuskirche wieder eine sogenannte "offene Kirche", die auch an Werktagen für Besucher geöffnet ist.