Mit einem Glas Sekt empfangen Anni Bäurer (von links), Lisa Schleicher, Markus Bäurer und Karlheinz Bäurer am Samstagvormittag ihre ersten Gäste im neuen Aasemer Dorfcafé an der Klosterstraße. Foto: Winkelmann-Klingsporn Foto: Schwarzwälder Bote

Gastronomie: Familie Bäurer eröffnet Lokal in der Ortsmitte

Donaueschingen-Aasen. Mit einem Glas Sekt wurden am Samstagvormittag die ersten Gäste im neuen "Aasemer Dorfcafé" begrüßt. Das ganz neue und offensichtliche zeitgemäße Gastronomieangebot an der Klosterstraße hatte zur Eröffnung zahlreiche Aasener und Gäste von außerhalb angelockt.

Musikverein spielt zur Eröffnung

Besonders der Stammtisch im Thekenbereich kam bei den ersten Besuchern gut an. Aber auch der lichtdurchflutete Saal mit Blick in die Dorfmitte und auf die Pfarrkirche füllte sich bald. Paare und Familien ließen sich landschaftstypisch Pikantes, Bauernbratwurst mit Kartoffelsalat, Pommes, Käsespätzle oder Wurstsalat schmecken. Und als am Nachmittag die Sonne die Terrasse erwärmt hatte, genoss man in dörflicher Atmosphäre die frischen handgemachten Torten von Café-Chefin Anni Bäurer. Dazu spielte die Kapelle des Musikvereins Aasen auf. Nächsten Sommer will Anni Bäurer hier ihre Gäste mit Eisspezialitäten verwöhnen.

Der Platz der neuen Café- und Vesperstube an der Klosterstraße ist ideal, unübersehbar für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer, die nach und durch Aasen kommen. Das "Aasemer Dorfcafé" befindet sich im Erdgeschoss eines großen Wohnhauses, das der Bad Dürrheimer Architekt Rebholz entworfen hat und die Dorfmitte sichtlich aufwertet. Insgesamt zehn Wohnungen gibt es unter dem leicht abgewinkelten Dach, mehrere Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen und eine größere Wohnung im Dachgeschoss.

Ein "Herzensanliegen" des alten Ortsvorstehers

60 Innenplätze bietet die neue Gaststätte und noch einmal 40 Plätze auf der Sonnenterrasse. Mit einer mobilen Trennwand lässt sich ein Saal mit Leinwand und Beamer für Veranstaltungen herrichten, beschreibt Karlheinz Bäurer das Raumangebot der Lokalität, die er mit seiner Ehefrau Anni Bäurer und deren Tochter Stephanie Steinbrunner, beide sind vom Fach, künftig betreiben wird. "Ein Herzensanliegen meines Vaters", sagt einer der drei Söhne von Alt-Ortsvorsteher Bäurer, "geht damit in Erfüllung."