Der Dom in Rottenburg erfreut die Altstadtbewohner mit elf Glocken. Die „Sterbeglocke“ ist derzeit außer Betrieb. Foto: Daniel Begemann

Jeden Freitag um 15 Uhr – zur Sterbestunde Jesu – soll eigentlich die so genannte „Sterbeglocke“ des Rottenburger Domgeläuts läuten. Doch derzeit muss sie schweigen, da sie beschädigt ist.

Es läutet jetzt am Freitag um 15 Uhr die nächsthöhere Glocke – doch das fällt den wenigsten Menschen auf, meint Dompfarrer Klaus Rennemann. Elf Glocken umfasst das große Domgeläut – und alle elf Glocken läuten nur zum Pontifikalamt und an hohen Festtagen gleichzeitig.