„Dönerback“ soll der erste Döner zum Aufbacken für zuhause werden. Doch jetzt verzögern sich der Verkaufsstart des Tiefkühl-Döners in den Supermärkten.
Der erste Döner im Kühlregal sollte am vergangenen Montag (22. April) bundesweit in den Kaufland-Filialen erhältlich sein. Auch Edeka Nord wollte mit dem revolutionären Produkt an den Start gehen – doch Lieferprobleme durchkreuzten die Pläne.
Ursprünglich war der Verkaufsstart des „Dönerback“ für Anfang April angekündigt. Dann wurde ein neues Startdatum veröffentlicht, der 22. April. Schlecht für alle Döner-Fans: Dieses konnte ebenfalls nicht eingehalten werden. Und jetzt?
„Dönerback“ sogar patentiert
Zehn bis zwölf Minuten bei 180 Grad im Backofen würden reichen, um einen frischen Döner zuhause in der Hand zu haben. Der Entwickler Mustafa Demirkürek (52) aus Thüringen hat sich sein Produkt „Dönerback“ sogar patentieren lassen. Sechzehn Jahre soll der Erfinder an seiner Idee getüftelt haben. Der Verkaufspreis des Döners seiner Firma „Alzarro Dönerworld“ war mit 6,99 Euro angekündigt. Haltbar soll der „Dönerback“ im Kühlschrank dann rund zwei Wochen sein.
Doch in den Genuss des Döners aus dem Kühlregal kommt man erst einmal nicht. Auch in den sozialen Medien ist der Unmut darüber groß. „Zuerst mega Werbung machen und dann KEIN Kommentar dazu, warum das Produkt nicht im Handel zu finden ist? Produktionsprobleme? Wie wollt ihr so Rewe und Kaufland beliefern?“, lautet etwa ein Kommentar unter einem Beitrag von „Alzarro Dönerworld“ auf Instagram.
Warum genau sich der Verkauf des Döners verzögert, ob es vielleicht in der eigens für diesen gebauten Produktionsanlage zu Problemen kam, ist nicht bekannt. „Alzarro Dönerworld“ antwortete bislang auf jüngste Anfragen nicht.
Und auch Kaufland konnte auf Nachfrage noch keinen neues Startdatum für das mit Hähnchenfleisch gefüllte Produkt nennen. Sicher sei nur, dass es in dieser Woche nicht mehr in die Filialen kommt. Wann genau Döner-Fans in den Genuss des beliebten Street-Fast-Foods kommen werden, ist bislang also unklar.