Abrechnung: Fast Punktlandung bei Sporthallenneubau

Dobel. Die Baukostenabrechnung des Dobler Sporthallenneubaus mit Außen- und Freianlage präsentierte Kämmerer Jürgen Gall in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Dass es sich um das größte Bauvorhaben in der Geschichte der Gemeinde handelt, unterstrich Bürgermeister Christoph Schaack.

Die veranschlagten Baukosten von 4,25 Millionen Euro stiegen auf abschließend 4,28 Millionen Euro, wobei nach Abzug der Vorsteuer in Höhe von rund 367 000 Euro und der verschiedenen Zuschüsse von gesamt 1,34 Millionen Euro etwa 2,57 Millionen Euro bei der Gemeinde bleiben. Nahezu eine Punktlandung und in einer Zeit explodierender Baukosten eine echte Meisterleistung, für die der Bürgermeister allen voran seinem Kämmerer, aber auch dem Gemeinderat dankte.

Wermutstropfen, so Gall, sei der erhebliche Anstieg der gemeindlichen Verschuldung dadurch, dass die Finanzierung des Eigenanteils nahezu komplett durch Darlehensaufnahmen erfolgte.

Derzeit wird die Halle rege genutzt von Kindergarten, Grundschule, Vereinen und Volkshochschule. Auch die Außen- und Freianlage wird gut angenommen.

Neue Asphaltdecke

Die Sanierung des Zuwegs zum Sportplatz mit Einfahrt Friedhof soll auf Beschluss des Gemeinderates von der Firma BRS Straßen- und Tiefbau GmbH zu einem Preis von 9600 Euro umgesetzt werden.

Es geht um einen Streifen entlang des Sportheims, der teils auf gemeindlichem, teils auf Erbbaugrund der Sportfreunde liegt.

Ein Vororttermin des Technischen Ausschusses und Erläuterung der Situation hat den Rat bewogen, gemäß Vorlage den vorderen und hinteren Teil der bestehenden Zufahrt einschließlich der Fläche vom Vereinsheim bis zum Zufahrtsweg mit einer neuen Asphaltdecke beziehungsweise einer Tragdeckschicht versehen zu lassen.

Die Vorarbeiten für den erforderlichen Unterbau am Sportheim entlang übernimmt der Verein.