Diese Hündin schwamm hilflos in einem Nebenarm der Glems. Polizisten fischten das kranke und entkräftete Tier aus dem Wasser. Foto: Polizei Ludwigsburg

Polizisten ziehen am Mittwochmittag eine total entkräftete und schwerkranke Hündin aus einem Nebenarm der Glems. Ob das Tier absichtlich hineingeworfen wurde, ist noch nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Polizisten ziehen am Mittwochmittag eine total entkräftete und schwerkranke Hündin aus einem Nebenarm der Glems. Ob das Tier absichtlich hineingeworfen wurde, ist noch nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Ditzingen - Polizeibeamte haben am Montagmittag eine Mischlingshündin aus einem Nebenarm der Glems in Ditzingen (Kreis Ludwigsburg) gezogen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das schwerkranke Tier in dem Fluss „entsorgt“ werden sollte.

Wie die Polizei meldet, hatte ein Passant gegen 12 Uhr die Beamten verständigt, dass die zirka acht Jahre alte, weiß-braun gefleckte Mischlingshündin zwischen der Tonmühle und der Zechlesmühle in einem Nebenarm der Glems schwimme.

Die Polizisten fischten das weder gechipte noch tätowierte Tier aus dem Fluss. Die Hündin leidet unter mehreren Tumoren und war stark entkräftet. Die Beamten brachten die Hündin in eine Tierarztpraxis. Ob das Tier in den Bach gefallen ist oder absichtlich hineingeworfen wurde, kann noch nicht gesagt werden.

Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07142/405-0 zu melden.