Manche Abende funktionieren in der Diskothek Okay gut, bei anderen bleiben die Feiernden zum großen Teil fern. Das macht der Branche – nicht nur in Donaueschingen – zu schaffen. Foto: Hannah Schedler

Junge Menschen gehen immer seltener feiern und ziehen häufig digitale Angebote vor. Der Chef der Donaueschinger Diskothek, Benjamin Bensberg, sieht darin eine negative Entwicklung. Mit Aktionen versucht er, dem entgegenzuwirken.

Die Lichter flackern, der Bass vibriert durch den Raum, Stimmen mischen sich mit der Musik – für einen Moment fühlt es sich im Okay an wie früher. Doch die Realität sieht anders aus. Immer mehr Clubs schließen, das Nachtleben stirbt langsam aus. „Wir kämpfen ums Überleben“, sagt Benjamin Bensberg, Geschäftsführer der Donaueschinger Diskothek. Und führt weiter aus: „Es ist nicht so, dass die Leute keinen Spaß mehr haben wollen. Aber ihr Verhalten hat sich verändert, ihre Prioritäten sind anders. Und die wirtschaftliche Lage macht es auch nicht einfacher.“