Michael Stritt von der Flößer-Apotheke zeigt, wie das digitale Impfzertifikat erstellt wird. Foto: Mutschler

Seit Montag können Arztpraxen und Apotheken die Impfzertifikate ausstellen, die per QR-Code per App oder auch ausgedruckt auf Papier den vollen Impfschutz gegen Covid-19 nachweisen. Michael Stritt von der Flößer-Apotheke ist positiv überrascht, wie gut das bereits läuft – auch wenn es bisweilen noch technische Schwierigkeiten gibt.

Bad Wildbad-Calmbach - Für viele Aktivitäten sind derzeit die berühmt-berüchtigten "3G" notwendig. Wer etwa ins Restaurant möchte, muss nachweisen, dass er entweder getestet, genesen oder gar geimpft ist. Um den vollen Impfschutz nachzuweisen, mussten die Gäste stets den Impfpass dabei haben und auf Verlangen vorzeigen. Das ist eher mühsam, zumal Impfpässe, in denen ein voller Impfschutz gegen Covid-19 dokumentiert ist, in den vergangenen Wochen laut Aussagen eines Arztes im Impfzentrum Wart Tageshöchstpreise von bis zu 750 Euro einbrachten und damit auch begehrtes Diebesgut sind. Auch spontan irgendwo einkehren oder andere Aktivitäten in Innenräumen besuchen wird eher schwierig, wenn der Impfpass nicht immer am Mann ist.