Die Stadträte Klaus G. Weber und Franziska Rauser kritisieren eine Befangenheitsentscheidung des Gemeinderats. Foto: Baum

Die Befangenheitserklärung von zwei Stadträten der Fraktion Bunte/Linke/Partei in Rottenburg hat ein Nachspiel bei der Kommunalaufsicht.

Vor der Kommunalaufsicht des Regierungspräsidiums Tübingen landet die Befangenheitserklärung des Gemeinderates, der über die Befangenheiten der beiden Stadträte Franziska Rauser und Klaus G. Weber abgestimmt hatte. Die beiden Gemeinderäte konnten so nicht selbst ihren Antrag auf eine weitreichenden Sanierung des Schlachthof-Hofes vorstellen – ihre Fraktionskollegin Ute Donie (Bunte/Linke/Partei) übernahm dies, so dass über den Antrag abgestimmt werden konnte, wobei der Gemeinderat diesen mehrheitlich ablehnte – eine Diskussion darüber war dem vorausgegangen.