Abteilung Irslingen blickt auf ein ruhiges Jahr zurück

Von Bettina Baur Dietingen-Irslingen. In der Hauptversammlung der Feuerwehr Irslingen blickte Abteilungskommandant Siegfried Bihl auf ein relativ ruhiges Jahr 2013 zurück. Eine wichtige Entscheidung sei jedoch getroffen worden. Man habe sich nach vielen Gesprächen und zwei Besichtigungen für das neue Feuerwehrfahrzeug entschieden. Die Ausschreibung liege im Rathaus vor. Der Zuschuss sei aber noch nicht bewilligt.

Das goldene Leistungsabzeichen sowie das Sport- und das Fitnessabzeichen zu erreichen, sei ein weiteres Ziel der Feuerwehrkameraden. Die Trainingsstunden hätten begonnen. Außerdem habe man die SMS-Alarmierung eingeführt. Bihl wies darauf hin, dass am 25. Januar der erste Dietinger Rettungstag in der Schule stattfinde. Bihl, seit 18 Jahren an der Spitze der Irslinger Wehr, teilte mit, dass er in zwei Jahren sein Amt abgeben werde.

Schriftführer Roland Zapatka berichtete von vier Einsätzen im Jahr 2013. Bei einem Unfall im Engewald musste Öl gebunden und der Verkehr geregelt werden. Ein defekter Heizlüfter im Jugendraum in Rotenzimmern führte zu starker Rauchentwicklung. An der Böhringer Mühle sei die Schlichem, nach anfänglichem Befürchten, bei Hochwasser doch nicht über die Ufer getreten. Bei einer Biogasanlage in Böhringen lief Gülle unkontrolliert in die Schlichem.

Zum Abschluss des Projekts "Feuerwehr" führte die Irslinger Wehr beim Sommerfest des Kindergartens eine Übung durch. Dabei wurden 46 Kinder und eine Erzieherin "gerettet". Die Kameradschaft kam bei der Feuerwehr Irslingen im vergangenen Jahr auch nicht zu kurz. Winterwanderung, Grillfest und Besuche bei befreundeten Wehren standen auf dem Programm. Bei der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge wurde wieder ein gutes Ergebnis erzielt. Die Feuerwehr Irslingen besteht derzeit aus 23 Aktiven, fünf Mitgliedern in der Alterswehr und einem in der Jugendwehr. Die Wehr habe drei Eintritte und keine Austritte zu verzeichnen. Kassierer Hubert Beiter berichtete von einem positiven Kassenbstand.

Ortsvorsteher Klaus Häsler nahm die Entlastung vor. Für das neue Feuerwehrfahrzeug habe man eine vernünftige Lösung gefunden und der Kostenrahmen sei ebenfalls eingehalten worden, teilte er mit. Gesamtkommandant Dominik Weisserwies darauf hin, dass die Wehrmänner die G26-Untersuchung termingerecht durchführen lassen sollen. Man hoffe, dass das neue Fahrzeug im Jahr 2015 geliefert werden könne. Er berichtete von insgesamt 18 Einsätzen in der Gesamtgemeinde.