Waldfest: Sängerkranz Rotenzimmern lockt mit seinen Gästen viele Besucher an / Gern gehörte Weisen
Dietingen-Rotenzimmern (kw). Mit Gesang, abwechslungsreicher Musik für Jung und Alt sowie gewohnt guter Bewirtung hat der Gesangverein "Sängerkranz" Rotenzimmern seine Gäste beim schon traditionellen Waldfest auf dem "Käpfle" zwei Tage lang verwöhnt.
Zum Auftakt des Festes am Samstagabend stimmten drei Chöre die Besucher ein. Zuerst trugen die einheimischen Sänger unter Leitung von Siegbert Supper mehrere beschwingte Lieder vor. Dann betraten die Sänger aus Isingen mit ihrem Dirigenten Peter Bantle die Bühne. Mit gängigen und immer wieder gern gehörten Weisen erfreute der Männerchor die Gäste. Anschließend sang der Männerchor aus Leidringen, ebenfalls unter Leitung von Peter Bantle.
Zum Abschluss vereinigten sich beide Formationen zu einem stattlichen und stimmgewaltigen Männerchor. Die Zuhörer, es hätten an diesem Abend schon etwas mehr sein dürfen, dankten allen Akteuren auf der Bühne mit reichlich Beifall. Den zweiten Teil des Abends gestaltete das Trio "Hosenträger" mit frischer und fetziger Unterhaltungsmusik.
Das Festgeschehen nahm am Sonntagmorgen mit dem Frühschoppen im Freien seinen Fortgang. Die Musiker aus Gößlingen mit ihrem Leiter Charles Gaus brachten die Gäste mit flotten Melodien schnell in Schwung.
Der Festplatz auf der Lichtung neben der Halle füllte sich immer mehr mit hungrigen Besuchern. Das Mittagessen stieß auf große Resonanz und brachte das Küchen- wie das Servicepersonal kräftig ins Schwitzen. Ein gut bestücktes Torten- und Kuchenbüffet ließ die Herzen der Fans süßer Backwerke höher schlagen.
Mit zahlreichen Fans waren die "Schwarzwaldfeger" nach Rotenzimmern gekommen. Seit vielen Jahren bereichern die im weiten Umkreis bekannten Musiker mit ihrem breiten Repertoire an Schlagern und bekannten Evergreens das Fest auf dem "Käpfle". Immer wieder war die Tanzfläche belegt. Anfangs spielte die Kapelle im Freien. Als dann ein kurzer Regenguss über Rotenzimmern niederging, zogen die "Schwarzwaldfeger" kurzerhand in die Halle um und musizierten dort unermüdlich weiter.