Umzug: Böhringen begrüßt Gastzünfte / Stimmung in der Halle
Dietingen-Böhringen (psw). Viele Besucher standen am Freitagabend beim Böhringer Nachtumzug an den Straßen. Nach einjähriger Pause fand dieses Spektakel mit dem anschließenden Hexenball in den beiden Hallen wieder statt.
Die Narrenzunft Böhringen konnte dazu mehrere Zünfte begrüßen – vorwiegend Hexen, die bei schummrigen Lichtverhältnissen durch den Ort zogen. Die Gestalten mit den gruselig wirkenden Masken kamen aus Stetten, Rötenberg, Rosenfeld, Sulgen, Mühlheim, Neukirch, Täbingen, Dettingen und natürlich aus dem eigenen Ort.
"Flegga Bätscher" lassen es krachen
Auch die Bösinger Harzwaldgeister trieben mit den Zuschauern ihr Unwesen. Ebenso fühlten sich die Harzmänner vom Vaihingerhof in Böhringen recht wohl. Nicht zu vergessen: Die treuen und zahlreichen Gäste der Narrenzunft Dautmergen. Die Nachbarn hatten wiederum ihre Gardemädchen mitgebracht.
Was wäre ein Umzug ohne Musik? Schlichtweg nicht vorstellbar. Die Böhringer Kapelle unter Leitung von Peter Nikol sorgte für die musikalische Begleitung. Mit von der Partie waren ebenso die Gardemädchen der Böhringer Narrenzunft. Mitten im Umzug machten die "Flegga Bätscher" auf sich aufmerksam. Die Böhringer Guggamusik ließ es an dann später beim Hexenball noch heftig krachen. Das Stimmungsbarometer schnellte bei ihrem Auftritt noch einmal steil nach oben. Zuvor gab es für die Auftritte der Gardeformationen kräftig Beifall. Zum Tanz und zur Unterhaltung spielte das Duo "Magic Moments". In der kleinen Halle legte DJ Seaman heiße Musik auf.
