Gremium: Vorschlag gemeinsam formuliert: "Unsere Kinder. Unsere Zukunft 0.10." / Zusammenhalt wichtig
Viele Veränderungen kommen in naher Zukunft auf Kindergärten und Grundschulen in Dietingen-Ort und in den Ortsteilen zu.
Dietingen. Mit dem Projektnamen für die kürzlich beschlossene Neustrukturierung von Betreuung und Lernen befasste sich der Dietinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung.
13 Vorschläge standen auf der Liste, am Ende setzte sich ein Alternativvorschlag durch, den die Gremiumsmitglieder im Laufe einer intensiven Diskussion gemeinsam formulierten: "Unsere Kinder. Unsere Zukunft 0.10."
Die wichtigen Kriterien haben sich schnell herauskristallisiert: Der Name für das große Projekt darf nicht zu allgemein gehalten werden, muss kurz und prägnant sein und den Zusammenhalt aller Ortsteile unterstreichen.
Vorschläge wie "Dietinger Zukunftsprojekt 2025" oder "Bildung und Betreuung für Dietingen" schieden aus – da diese in den Augen der Gremiumsmitglieder den Fokus zu sehr auf Dietingen-Ort legen. "Wenn wir nur Dietingen im Namen haben, könnte das in den Ortsteilen negativ aufgefasst werden", erklärte Gemeinderätin Catrin Hils.
Den Namen "Kinderzukunft 0.10" schlug Jürgen Würtenberger vor. In den Köpfen vieler Bürger sitze noch, dass es bei der Neustrukturierung lediglich um die Schule gehe, sagte er. Der Zusatz 0.10 wäre sinnvoll, um hervorzuheben, dass das Konzept bei null anfange, argumentierte Jürgen Würtenberger.
Diesen Aspekt griff das Gremium auf. Martina Stier plädierte für den Namen "Zukunft Familie und Kinder 0.10". Am Ende stimmten die Ratsmitglieder für den Projektnamen "Unsere Kinder. Unsere Zukunft 0.10."
