Drei Einsätze innerhalb von 25 Stunden hielten am Wochenende die Dietinger Feuerwehr auf Trab. (Symbolbild) Foto: dpa

Vier Kilometer lange Ölspur, Containerbrand und Personenrettung halten Einsatzkräfte auf Trab.

Dietingen-Irslingen - Das vergangene Wochenende war für die Dietinger Feuerwehr sehr arbeitsreich, denn sie wurde in nur 24 Stunden zu drei Einsätzen gerufen.

Der erste Einsatz stand am Samstagmorgen auf dem Plan. Gegen 10 Uhr wurde die Wehr zu einer besonders langen Ölspur gerufen, die ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug hinterlassen hatte. Diese erstreckte sich über eine Länge von gut vier Kilometern von Irslingen über Böhringen bis hin zur Gemarkung Harthausen. Mit 14 Mann auf drei Fahrzeugen waren die Abteilungen Böhringen und Irslingen im Einsatz.

Zum Abbinden der Ölspur wurden an die 50 Sack Ölbindemittel benötigt, die anschließend von zwei Personen des Dietinger Bauhofs beseitigt wurden. Nach gut drei Stunden konnte die Wehr den Einsatz für beendet erklären.

Am Samstagabend wurde die Abteilung Irslingen gegen 19.30 Uhr zu einem Containerbrand in die Albstraße gerufen – der zweite Einsatz an diesem Wochenende. Die Männer rückten unter Atemschutz vor und brachten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Nach etwa einer Stunde rückten die sieben Einsatzkräfte auf zwei Fahrzeugen wieder ab.

Der dritte Einsatzort für die Dietinger Wehr war die Steingartenstraße in Irslingen. Am Sonntagmorgen benötigte eine Person medizinische Hilfe, woraufhin das Deutsche Rote Kreuz verständigt wurde. Da sich die Person im Obergeschoss befand und aufgrund ihres Gesundheitszustands besonders schonend aus dem Gebäude transportiert werden musste, wurde gegen 10 Uhr die Feuerwehr alarmiert.

Die Feuerwehr Rottweil rückte daraufhin mit der Drehleiter an. Zusammen mit dem DRK und drei Personen der Dietinger Feuerwehr wurde die Person schonend aus dem Gebäude gebracht.

Da bereits zu Beginn des Einsatzes ein Weitertransport über die Straße als schwierig eingestuft wurde, wurde die Luftrettung hinzugezogen. Die Person konnte somit umgehend der Luftrettung übergeben werden, welche den Transport per Rettungshubschrauber sicherstellte. Gegen 11 Uhr vermeldete die Dietinger Wehr "Einsatzende".