Clubhaus-Rock: Zwei Bands und ein Solokünstler lassen es am Samstag im Dietinger Sportheim krachen

Dietingen. Heiß her geht es am Samstag, 24. November, beim FC Dietingen. An diesem Abend jedoch nicht auf dem Fußballplatz, sondern im Sportheim: beim "Clubhaus Rock" (aka. United Rock). Es treten nämlich zwei Bands und ein Künstler auf. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro.

Laut Verein stelle das Sportheim mit neuer Schallschutzdecke, neuem Lichtkonzept und überdachter (geschlossener) Terrasse eine ideale "Location" für dieses Rock-Event dar. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Folkmusik und mehr

Es treten auf: "Sheperd’s Mound and the fish". Irische Folkmusik und mehr aus Epfendorf charakterisiert das musikalische Sextett mitten am besten. Die Band, die 2016 bereits ihren zehnten Geburtstag feiern konnte, fand ursprünglich durch die Begeisterung für die irische Musik zusammen. Über die Jahre wurde das Repertoire mit Klassikern der Rock- und Popmusik sowie mit neueren Coversongs erweitert.

Mehrstimmiger Gesang, begleitet von zwei Gitarren (Werner Schinacher und Manne Halder), einem Bass (Christof Wieland) und einem Schlagzeug (Steffen Ruof), bilden die Grundlage des eigenen Sounds der Band. Dieser wird durch das gefühlvolle Flötenspiel (Elke Fischinger) und den ausdrucksstarken Gesang (Sylvi Grathwohl) vollendet.

Blut für jedes Tanzbein

Es treten weiter auf: "The Bang Gang". Dahinter verbirgt sich ein Trio aus dem Schwarzwald, das in der aktuellen Besetzung seit 2013 besteht. Die Band, die zumeist Eigenkompositionen zum Besten gibt, lässt sich vom 50er- und 60er-Jahre-Rockabilly inspirieren, schreckt jedoch auch nicht vor kräftigem Bluesrock à la ZZ Top zurück.

Zwischen den abwechslungsreichen eigenen Songs werden hin und wieder Klassiker von Elvis, CCR oder Johnny Burnette serviert. Das Gesamtpaket ergibt einen schweißtreibenden Black-Forest-Rock ’n’ Roll, der – launig formuliert – eine ordentliche Portion Blut in jedes Tanzbein pumpt.

Und es tritt auf: Marcel Singer. Sein Repertoire reicht von den 60er-Jahren-Beatles bis zur Neuzeit. Mit zwölf Jahren kam er über seinen Vater zur Gitarre. Heute unterhält er gekonnt nur mit Gitarre und seiner Stimme. Die jahrelange Erfahrung aus diversen Bands komme ihm hierbei zu Gute.