Seltenes Dienstjubiläum im Rathaus: Ute Höfler arbeitet seit 40 Jahren bei der Stadtverwaltung.
Zum Dienstjubiläum, über das die Stadtverwaltung in einer Mitteilung informiert, gratulierten Oberbürgermeister Adrian Sonder, Personalratsvorsitzende Kerstin Harzer und Birgit Thüringer vom Amt für Finanzen und Beteiligungen der Stadt, in dem Höfler seit November 2019 arbeitet.
„Ich sage von Herzen danke für diese berufliche Lebensleistung zum Wohle der Stadt und ihrer Einwohner. Das ist wirklich außergewöhnlich in der heutigen Zeit“, sagte Sonder in der kleinen Feierstunde. Er überreichte der Jubilarin Urkunde und Geschenk der Stadt.
Die berufliche Vita von Ute Höfler zeige aber auch, wie vielseitig die Stadt als Arbeitgeberin ist. Höfler hatte in den zurückliegenden 40 Jahren verschiedene Aufgaben. Noch während der Ausbildung bei der Stadt zur Bürogehilfin erhielt sie eine Festanstellung im Vorzimmer des Tiefbauamts. Nach der ersten Elternzeit begann sie wieder als Sachbearbeiterin in der Wohngeldstelle, die damals noch dem Standesamt angegliedert war.
Viele Jahre Sekretärin der Hartranft-Grundschule
Nach der zweiten Elternzeit war sie von 1992 bis 2019 Sekretärin der Hartranft-Grundschule. Im Anschluss erfolgte der Wechsel als Sachbearbeiterin in der Buchhaltung beim Amt für Finanzen und Beteiligungen.
Ute Höfler sagte, sie gehe noch immer jeden Tag gerne zur Arbeit. Die 28 Jahre an der Schule seien sicher die spannendste Zeit gewesen. „Man muss als Schulsekretärin sehr belastbar sein, um allen Aufgaben gerecht zu werden. Ich hatte einen sehr guten Draht zu Schülern, Lehrern und Eltern. Das merkte ich, als ich im Dezember 2019 im Kurtheater von allen sehr emotional verabschiedet wurde“, wird Ute Höfler zitiert.
Nette Kollegen als großes Plus
Buchhaltung sei eine „total andere Aufgabe“. Aber auch eine sehr strukturierte Arbeit liege ihr gut. Das Wichtigste für die Jubilarin: „Ich hatte all die Jahre nette Kollegen und Kolleginnen, was für die Arbeit sehr wertvoll ist. 40 Jahre Stadt Freudenstadt – so schnell verging die Zeit.“