Borussia Dortmund hat sich in Hannover nicht mit Ruhm bekleckert, ist aber ins DFB-Pokal-Achtelfinale eingezogen. Ordentlich Dusel hatte der SC Freiburg.
Werder Bremen hat den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals verpasst, Borussia Dortmund und der SC Freiburg sind nur mit Mühe eine Runde weiter gekommen. Werder verlor am Mittwochabend bei Zweitligist SC Paderborn 4:5 (2:2, 2:2, 0:2) im Elfmeterschießen. Felix Platte (22. Minute) und Sirlord Conteh (43.) hatten zuvor für die Paderborner getroffen, Leonardo Bittencourt (65.) und Mitchel Weiser (84.) retteten Werder mit ihren Toren in die Verlängerung. Im Elfmeterschießen scheiterte Bittencourt als einziger Bremer an Paderborns Torwart Leopold Zingerle.
Der BVB und die Freiburger dagegen schafften es schmeichelhaft ins Achtelfinale. Der Revierclub siegte trotz schwacher Leistung mit 2:0 (1:0) bei Zweitligist Hannover 96. Bright Arrey-Mbi (11. Minute) per Eigentor und Jude Bellingham (71./Foulelfmeter) trafen für den BVB. Der eingewechselte Karim Adeyemi (85.) sah für eine Notbremse vor 49 000 Zuschauern die Rote Karte.
Ginter rettet Freiburg
Noch schwerer taten sich die Freiburger, die im Heimspiel gegen Zweitligist FC St. Pauli 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung gewannen. Lukas Daschner (42. Minute) brachte die Gäste in Führung, Matthias Ginter (90.+3) und Michael Gregoritsch (119.) drehten die Partie.
Zweitligist Karlsruher SC verlor bei Ligarivale SV Sandhausen 7:8 (2:2, 2:2, 0:2) im Elfmeterschießen. Für die Gastgeber schossen Stephan Ambrosius (8./Eigentor) und Aleksandr Zhirov (44.) zuvor die Tore, Marvin Wanitzek (58./Handelfmeter) und Tim Breithaupt (72.) glichen für den KSC aus. Nach torloser Verlängerung parierte SVS-Torwart Nikolai Rehnen im Elfmeterschießen den Versuch von Marcel Franke.