Mittlerweile scheinbar der "beste Freund" des Menschen: das Smartphone. Foto: © georgejmclittle/Fotolia.com

Auch nur ein paar Stunden ohne Smartphone auskommen? Fast nicht mehr denkbar, doch manchmal wirklich nervig!

Im Bus, während dem Essen oder nebenbei beim Fernsehen – das Smartphone ist inzwischen fest in unseren Alltag integriert. Auskommen ohne das nützliche „Spielzeug“? Fast nicht mehr denkbar.

Ich weiß nicht, wann ich das erste Mal auf das Wort „Smombie“ stieß. Der Begriff, der 2015 zum „Jugendwort des Jahres“ gewählt wurde, ist eigentlich selbsterklärend. Eine Person, die so mit ihrem Smartphone beschäftigt ist, dass sie die Umwelt gar nicht mehr wahrnimmt. Eben wie ein Zombie.

Teils im Scherz, teils weil ich wirklich genervt war, verwendete ich den Begriff manchmal. Gerade wenn man sich mit Freunden trifft und das Gegenüber ständig auf seinem Smartphone herumtippt, kann das nerven.

Inzwischen fällt bei mir seltener der Begriff. Der Grund? Ich habe mich selbst ertappt. Ich war derart in mein Smartphone vertieft, dass ich entweder gar nichts oder nur Satzfetzen mitbekam. Etwas erschreckend, aber vermutlich sind wir doch alle kleine „Smombies“.