Ein glückliches Paar: Joshua und Lina. Foto: Eibner

Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich aus Bösingen (Kreis Rottweil) ist zum dritten Mal Vater geworden. Das bestätigte das Management des Mittelfeldspielers vom FC Bayern München am Montag.

Der Familie gehe es gut, weitere Details wurden nicht genannt. Bei der nicht-öffentlichen Trainingseinheit am Montagvormittag ließen die Bayern-Spieler nach übereinstimmenden Medienberichten Kimmich hochleben.

Perfekter Zeitpunkt

Den Zeitpunkt der Geburt hätte der 27-Jährige nicht besser wählen können: Nachdem er zu der von einem Wechselfehler überschatteten 4:1 des FC Bayern gegen den SC Freiburg am Samstag nachgereist war, kann er sich nun in Ruhe auf die Champions-League-Partie mit den Bayern beim spanischen FC Villarreal (Mittwoch, 21.00 Uhr) vorbereiten.

Heiterkeit beim Bundestrainer

Wegen der anstehenden Geburt hatte Kimmich auf die Länderspiele gegen Israel und die Niederlande verzichtet. Für Erheiterung sorgte dabei sein Anruf mitten in der Pressekonferenz bei Bundestrainer Hansi Flick. „Jetzt ruft gerade Joshua Kimmich an“, hatte Flick beim kurzen Blick auf das Display verraten. „Da gehe ich jetzt natürlich nicht dran“, hatte er auf dem DFB-Podium im Teamhotel laut lachend ergänzt. Und angeschlossen: „Ich schreibe mal zurück, dass ich gleich zurückrufe.“

Mit der Ruhe ist es vorbei

Später war der Bundestrainer tatsächlich noch einmal zurückgekehrt und hatte berichtet, dass Kimmichs drittes Kind weiter auf sich warten lasse. „Es ist alles noch ruhig“, hatte er berichtet. Jetzt nicht mehr. Vor allem im Haushalt von Joshua Kimmich, denn da sorgen jetzt drei Wirbelwinde dafür, dass es im Hause Kimmich nicht mehr so ruhig zugehen wird in Zukunft.