Da war er noch optimistisch: Uwe Hück bei der Gründung seiner Partei Anfang 2021 Foto: dpa/Uli Deck

Nach drei Jahren und vielen Wirrungen strebt der streitbare Ex-Porsche-Mann kein neues Amt an. Er müsse sich sonst zu sehr verbiegen.

Ganz ohne Paukenschlag und damit gar nicht, wie es seine Art ist, verabschiedet sich Uwe Hück, der frühere streitbare Porsche-Betriebsratsvorsitzende, aus der Politik. Er werde bei der nächsten Bundesversammlung der von ihm mitgegründeten Partei „Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel“ kein Amt mehr übernehmen, sagte Hück unserer Zeitung. Er werde nach jetzigem Stand 2024 auch nicht mehr für den Gemeinderat in Pforzheim kandidieren, wo er 2019 noch als Stimmenkönig eingezogen war. Und ein Landtags- oder Bundestagsmandat interessiere ihn ohnehin nicht mehr.