Zwei der elf Frauen mussten die Sendung nach der Nacht der Rosen verlassen. Foto: /TVNOW

„Bachelor“ Niko findet sich in der fünften Folge auf dem „heißen Stuhl“ wieder und macht den Kandidatinnen eine Ansage – und das erste Übernachtungsdate sorgt nicht gerade für bessere Stimmung.

Stuttgart - Locationwechsel beim „Bachelor“: Die Villa in Berlin wird gegen ein Chalet in Bayern eingetauscht. In der fünften Folge wollen noch elf Frauen das Herz des „Bachelors“ erobern – zehn zu viel. Einige fühlen sich vernachlässigt und verlangen von Niko mehr Aufmerksamkeit. Mit ihren Forderungen erreichen die Kandidatinnen aber das Gegenteil. In der Nacht der Rosen macht der 30-Jährige den Frauen eine Ansage. Die Folge im Schnellcheck.

Größter Fremdscham-Moment

Kaum war die neue Unterkunft bezogen, entbrannte ein Streit über die Zimmerverteilung. Linda und Jacqueline B. rissen sich das einzige Zweibettzimmer unter den Nagel. Die restliche Gruppe wollte in dem Zimmer die Schnarcher unterbringen. Diese Rechnung hatten sie ohne Linda gemacht. „Ich war zuerst da, ich habe es mir geschnappt, ich bleibe in diesem Zimmer“, motzte die 25-Jährige.

Sie schnarche durchaus, wie sie den anderen zu verstehen gab. „Also mich kriegt ihr da nicht raus, sage ich euch ganz ehrlich.“ Das Verhalten eines trotzigen Kleinkinds brachte die Studentin schließlich ans Ziel. Jacqueline B. räumte das Feld für Denise.

Verliererin des Tages

Für Laura startete ihr Geburtstag mit einer Einladung zum Gruppendate. Niko wollte mit ihr und Michèle, Jacqueline B. und Denise die Eislaufbahn unsicher machen. Seine ganze Aufmerksamkeit schenkte der „Bachelor“ aber nicht dem Geburtstagskind. Der erste Bissen des Kuchens war noch nicht ganz im Mund, da zog Niko Michèle beiseite. Das Einzelgespräch verlief positiv für die Kölnerin.

Der 30-Jährige ist weiterhin begeistert: „Das war ein Gespräch, wo ich danach dachte: Okay, dich will ich noch mehr kennenlernen.“ Zurück bei den anderen zog Niko ein Geschenk hervor. Doch Geburtstagskind Laura ging abermals leer aus. Das darin befindliche Kleid war für Michèle bestimmt, mit der er den restlichen Tag verbringen wollte. Die anderen kehrten schlecht gelaunt in die Villa zurück.

Die Lage in der Villa

Als die Kandidatinnen des Gruppendates den anderen von Michèles Einzeldate berichteten, fiel eine missmutige Bemerkung nach der anderen. Mit „krasser Scheiß, Alter“ kommentierte Linda die Situation. Stephie hatte das Gefühl, dass sich Niko unterbewusst schon längst für Michèle entschieden hat. Und Mimi fragte sich, wieso Niko die Kölnerin überhaupt mag.

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Das erste Übernachtungsdate

Zu Beginn des zweiten Gruppendates wussten die Kandidatinnen noch nicht, dass am Ende ein Übernachtungsdate anstand. Zunächst wartete auf Jacqueline S., Hannah, Karina, Esther, Linda und Mimi ein Spa-Aufenthalt mit Niko. Bei Linda kam keine Freude auf: „Ich hab keine Lust auf ein Gruppendate. Nach so einer langen Zeit, dann ein Gruppendate zu kriegen, ist sehr, sehr demütigend.“ Man ahnte es bereits: Auch dieses Date wollte Niko mit einer Kandidatin ausklingen lassen.

Als Mimi und Niko ungestört waren, wurde fleißig auf dem Balkon einer Hütte gekuschelt – der Kuss folgte wenig überraschend. „Es war ein magischer Moment für mich. Es war perfekt“, so Niko. Und weil es noch perfekter werden sollte, lud der 30-Jährige Mimi ein, über Nacht zu bleiben. Erst am nächsten Vormittag kehrte die 26-Jährige in die Unterkunft zurück. Während die Frauen – mit Ausnahme von Michèle – gespannt auf eine Erzählung der Geschehnisse warteten, gab sich Mimi zugeknöpft. „Ich will eigentlich überhaupt gar nichts erzählen.“

Die größte Überraschung

Die Gespräche in der Nacht der Rosen kannten hauptsächlich ein Thema. Viele Frauen wollten von Niko wissen, wo sie stehen, und forderten mehr Aufmerksamkeit. Beim „Bachelor“ kam das gar nicht gut an. „Es geht um taktisches Geplänkel, es geht um andere Frauen. Da verliert man ein bisschen mein Interesse“, fasste er die Gespräche zusammen. „Ich hab mich gefühlt, als wäre ich heute auf dem heißen Stuhl. Ständig wurde ich rausgegriffen und es wurde gesagt: ‚Ok, Niko, wo stehen wir?’“ So sollte es nicht weitergehen.

Der sonst so charmante „Bachelor“ nutzte vor der Rosenvergabe die Chance und machte den Frauen eine Ansage. Er habe bereits seit der letzten Entscheidung das Gefühl, dass sich die Gesprächsthemen wiederholen würden. Die Frage „Rose ja oder nein?“ bringe aber niemanden weiter. Deshalb möchte er Gespräche dieser Art in Zukunft nicht mehr führen.

Wer musste gehen?

Niko schickte Denise und Laura nach Hause. Während Denise um Worte rang, als sie mit den Tränen kämpfte, nahm Laura die Entscheidung leichter hin.

Unser Favoriten-Tipp

Dass Niko großes Interesse an Mimi und Michèle zeigt, ist nicht zu übersehen. Ist das Gefühl der anderen Frauen richtig, könnten die beiden das Finale unter sich ausmachen. Zunächst wartet aber kommenden Mittwoch die sechste Folge (24. Februar, 20.15 Uhr /RTL).