Dennis Aogo (rechts) hat eine private Nachricht von Jens Lehmann veröffentlicht. Foto: dpa/Baumann

Dennis Aogo hat in den sozialen Medien eine private Nachricht von Jens Lehmann veröffentlicht, in der dieser ihn als „Quotenschwarzer“ bezeichnet. Die Nachricht ging wohl versehentlich an Aogo raus.

Berlin - Dem früheren Fußball-Nationaltorhüter Jens Lehmann droht nach einer von ihm an Dennis Aogo verschickten WhatsApp-Nachricht gehörig Ärger. „Ist Dennis eigentlich euer Quotenschwarzer?“, stand in der mit einem lachenden Smiley versehenen Nachricht, die Sky-Experte Aogo bei Instagram veröffentlichte. „WOW, dein Ernst? Die Nachricht war wohl nicht an mich gedacht!!!“, schrieb Aogo dazu.

Lehmann entschuldigte sich inzwischen bei Aogo. „In einer privaten Nachricht von meinem Handy an Dennis Aogo ist ein Eindruck entstanden, für den ich mich im Gespräch mit Dennis entschuldigt habe. Als ehemaliger Nationalspieler ist er sehr fachkundig und hat eine tolle Präsenz und bringt bei Sky Quote“, twitterte Lehmann.

Gegenüber der Bild-Zeitung versicherte der 51-Jährige zudem, die Nachricht sei „überhaupt nicht so gemeint“ gewesen, „sondern positiv“. Es sei von ihm „unglücklich ausgedrückt“ gewesen: „Da die WhatsApp von meinem Handy rausging, übernehme ich die Verantwortung dafür. Es war eine private Nachricht.“

Für wen Lehmanns Meldung gedacht war, ist weiter unklar. Lehmann sitzt als Vertreter von Investor Lars Windhorst im Aufsichtsrat des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC.