Einen tiefen Einblick in die Geschichte des ehemaligen Klosters St. Georgen bot Till Münnich, einer der Vorsitzenden des Vereins für Heimatgeschichte, bei einer Führung zum Tag des offenen Denkmals.
Startpunkt war die Bushaltestelle oberhalb der Robert-Gerwig-Schule, wo ehemals der Hauptbau des 1084 gegründeten Klosters stand. Man müsse sich einen zwölf Meter hohen Raum vorstellen. Ein Problem sei, dass es keine bildliche Darstellungen oder Grundrisse sondern nur Zeichnungen von Resten der Klosterruine gebe. Eine in den 1950er-Jahren erstellte Dokumentation archäologischer Funde sei sehr lückenhaft.