Schwester Faustina (von links), Andreas, Luisa und Moderator Ivo Pietrzak sind die Protagonisten beim „Demo-Slam“ in Ergenzingen. Foto: Klaus Ranft

Das Projekt „Demo-Slam“ fördert den respektvollen Dialog zwischen Menschen. In der Mensa der Ergenzinger Gemeinschaftsschule trafen sich rund 90 Besucher, um bei Diskussionen neue Perspektiven zu gewinnen und sich gegenseitig zuzuhören.

Zwei Menschen, die unterschiedlich denken, haben viel Gesprächsstoff, aber nur wenn der eine dem andern auch zuhört, sonst ist das Gespräch schnell vorbei. Den Gesprächspartner nicht als Gegner, sondern als Mitmenschen zu sehen, auch wenn dieser eine andere Meinung hat, ist oft nicht einfach. Das von der Rottenburger Bürgerstiftung und der katholischen Erwachsenenbildung in die Große Kreisstadt geholte Projekt „Demo-Slam“ soll mit dazu beitragen, den oder die Andersdenkenden zu verstehen, zu akzeptieren und nicht niederzuschreien. Am frühen Sonntagabend stand dieses Projekt in der Mensa der Gemeinschaftsschule auf der Tagesordnung und gut und gerne 90 Besucher – darunter auch aus Stuttgart – hatten sich eingefunden. Aus Ergenzingen waren es gerade mal eine Hand voll Besucher.