SPD: Gast macht bezüglich AfD aus ihrem Herzen keine Mördergrube / Sommerfest gut besucht
Trotz nass-kalten Wetters zog es viele Deißlinger zum Sommerfest der Orts-SPD in den Bärengarten. Auch von anderen SPD-Ortsvereinen waren Gäste nach Deißlingen gekommen.
Deißlingen (shr). Auch Georg Sattler ließ es sich nicht nehmen, den Deißlinger Genossen einen Besuch abzustatten. Selbst Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, besuchte den Bärengarten. In ihrem Sttaement reklamierte Schwarzelühr-Sutter vor allem den Durchbruch in der Rentendiskussion für die SPD als großen Erfolg. "Die Menschen brauchen Sicherheit auch im Alter". Auch auf die Mietpreisbremse und den bezahlbaren Wohnraum ging die Politikerin ein. Hier sei vor allem in Ballungsräumen ein Erfolg zu sehen. Auch zu den Ereignissen in Chemnitz nahm Schwarzelühr-Sutter Stellung. Die AfD sieht sie als eine Gruppierung von Brandstiftern. Die Verknüpfung von Behinderung mit Inzucht und Migration bei einer Anfrage der AfD vor einigen Monaten bei der Bundesregierung zeige, welchen Geistes Kind deren Aktivisten seien. "Das erinnert an die dunkelste Zeit in Deutschland, so etwas möchte ich nie erleben". Mit viel Beifall wurde ihr Statement zur Kenntnis genommen.
Für ihre langjährige Tätigkeiten in der Vorstandschaft der Orts-SPD wurden Günther Weist (stellvertretender Vorsitzender und seit 42 Jahre ein Aktivposten), Bruno Bantle (Kassier), Eberhard Sinner (31 Jahre) sowie Anja Stumpf und Gerhard Stern, jeweils 13 Jahre Aktivität, mit einem Geschenk bedacht, das von der parlamentarischen Staatssekretärin überreicht wurde. Auch ein kleines Kinderprogramm hatten die Genossen organisiert, und das Glückrad drehte sich für Groß und Klein.