Jubilare: Volksbank ehrt langjährige Genossen / Hohe Wertschöpfung vor Ort / Zum Teil seit 1949 Mitglied
Deißlingen. Wertschätzung und der Dank an die Mitglieder standen im Mittelpunkt der Jubilarehrung der Volksbank Deißlingen im Café Hirt.
Joachim Hengstler, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bezeichnete während der von einer Abordnung des Musikvereins Deißlingen musikalisch umrahmten Feierstunde die mehr als 8000 Kunden und 3367 Mitglieder als "große Familie, in der man gemeinsam mehr schafft als alleine." Hengstler dankte den langjährigen Mitgliedern für ihren Einsatz und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Die Volksbank als genossenschaftliches Institut stehe für Transparenz, Solidarität, Fairness, Verantwortungsbewusstsein und demokratische Verfassung. "Sie alle haben Verantwortung übernommen und ihren großen Beitrag dazu geleistet, dass unsere Bank bis heute erfolgreich ist." Die genannten Werte und Prinzipien seien heute aktueller denn je. Hengstler versprach den Jubilaren, die zum Teil bereits vor 70 Jahren die Mitgliedsurkunde erhalten hatten, dass "wir unsere Geschäftspolitik auch weiterhin an den Bedürfnissen der Mitglieder ausrichten". Nicht die größtmögliche Rendite stehe im Zentrum des Handelns der Bank, sondern der größtmögliche Erfolg für die Kunden und Mitglieder.
Christoph Groß, Sprecher des Vorstandes der Bank, zeigte anhand der Kennziffern auf, dass die Bank auf der Basis genossenschaftlicher Werte ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 absolviert hat. Die Wertschöpfung vor Ort, also Löhne und Gehälter, Dividende, Spenden und Gewerbesteuer, belaufen sich auf 2,85 Millionen Euro für 2018: "Das ist Kaufkraft, die sich im Ort niederschlägt." Groß betonte, dass die Volksbank Deißlingen gemeinsam mit den Verbundpartnern ein umfassendes Leistungsangebot bereithält. Über die klassischen Bankdienstleistungen hinaus seien die Angebote im Bereich Versicherung sowie Immobilien stark nachgefragt und leistungsstark aufgestellt.
Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Steffen Schlenker zeichneten Hengstler und Groß Mitglieder für bis zu 70-jährige Mitgliedschaft aus. Damals, 1949, sei gerade die Bundesrepublik gegründet und das Grundgesetz verabschiedet worden. Vieles, was heute selbstverständlich sei, sei erst in den vergangenen Jahrzehnten erreicht worden, etwa 1969 mit dem Gesetz zur Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Es war den Verantwortlichen wichtig, den Mitgliedern persönlich zu danken und die Ehrenurkunde zu überreichen, um die Wertschätzung für jedes einzelne Mitglied deutlich zu machen.
Hans-Jürgen Albrecht, Paul Bantle OHG, Bernhard Bechtold, Angelika Beck, Elisabeth Befurt, Norbert Bihler, Margarete Billerbeck, Holger Birke, Horst Birke, Margrita Birke, Burkhard Birkholz, Erna Bock, Franz Bodenmüller, Christa Bodmer, Wilfried Bornfleth, Josef Broghammer, Erwin Bucher, Fritz Buck, Cordula Danneker, Brunhilde Elster, Franz Faitsch, Gertrud Faitsch, Frank Fischer, Peter Fischer-Haaser, Adolf Flaig, Ingeborg Flaig, Peter Fritsch, Engelbert Grimm, Josef Häring, Stefanie Hengstler, Alma Hensel, Jörg Robert Hensel, Robert Hensel, Gerlinde Hezel, Karin Hirt, Eva-Maria Ilg-Stirner, Margarete Janssen, Annemarie Kaiser, Mathilde Kopp, Markus Kübler, Helga Kunz, Heinz Laufer, Uwe Liebschner, Josef Maier, Heinz Matzka, Karl Mauch, Johann Mayer, Claudia Merkle, Hans-Dieter Merkle, Barbara Ott-Möller, Stjepan Plesa, Heinz Rahn, Franz Reiser, Luzia Rohrer, Gerold Rottweiler, Werner Sagas, Ingrid Sauter, Brunhilde Schäfer, Heidemarie Schiller, Werner Schmeh, Helene Staiger, Elfriede Stern, Luise Stern, Rosa Stern, Erich Storz, Siegfried Storz, Karl Strebel, Thomas Sülzle, Pietro Tedesco, Andrea Thieme, Doris Thomann, Gabriele Thomann, Manfred Tischer, Hannelore Tittl, Georg Tränkle, Reiner Tränkle, Franjo Visnjic, Terezija Vratkovic, Elfriede Weigl, Horst Weiner, Edmund Wiehl, Franz Wirthle, Siegmar Wirthle, Eberhard Zepf und Wolfgang Zimmer.
