Auf dem Sprung: David Ketterer (SSC Schwenningen) will in der Weltcup-Saison 2022/23 für Furore sorgen. Foto: Ketterer

In Jackson Hole (Wyoming) ist es 8.25 Uhr am frühen Morgen. Klar, die kleine Rosi – im Februar auf die Welt gekommen – hält Vater David Ketterer auf Trapp. "Das Leben ist durch sie komplett anders geworden", ist der Slalomfahrer des SSC Schwenningen "überglücklich" über seine kleine Familie. Komplett anders soll auch der Ski-Winter 2022/23 werden.

Schon jetzt ist klar, dass für den 28-Jährigen eine "Schicksal-Saison" wartet. "Take it or leave it. Entweder ich schaffe wirklich den großen Durchbruch – oder ich muss mir neue Wege suchen", wird es für den jungen Familienvater darum gehen, regelmäßig in den Weltcup-Slaloms zu punkten. Wie dies geht, weiß übrigens seine Frau am besten. Resi Stiegler schaffte es bis 2021 mehrfach in die Top 10, stand sogar auf dem Weltcup-Treppchen.