In zwei getrennten Gruppen haben die Wanderer aus Dautmergen eine weitere Etappe auf dem "Schwarzwald Querweg" in Angriff genommen.Fotos: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: 18 Mitglieder des Wandervereins Dautmergen weiter auf dem Schwarzwald-Querweg unterwegs

Dautmergen. Nachdem auch der Wanderverein Dautmergen monatelang wegen Corona alles Geplante absagen musste, sind genau zu einem der Jahreshöhepunkte im Vereinskalender, nämlich der Fortsetzung der im vergangenen Jahr begonnenen Tour auf dem "Schwarzwald-Querweg Freiburg – Konstanz" die Vorschriften so gelockert worden, dass der weiteren Wanderung nichts mehr im Wege gestanden hat.

Durch Wutach-Schlucht

Die noch bestehenden Einschränkungen wurden gerne in Kauf genommen, teilt Vorsitzender Helmut Jetter mit. Unter anderem musste aufgrund der 18 Teilnehmer in zwei getrennten Gruppen gewandert werden.

Mit Bahn und Shuttlebus fuhren die Dautmerger über Hüfingen und Löffingen zur "Schattenmühle", wo die Tour im vergangenen Jahr unterbrochen worden war.

14 Kilometer weit ging es durch den spektakulärsten Teil der wildromantischen Wutach-Schlucht. Anschließend wanderte die Gruppe durchs nun breitere Wutachtal nach Achdorf und bergauf. In Blumberg gab es die Möglichkeit zur flüssigen Stärkung, ehe auf schmierigem Geläuf der Aufstieg auf den Blumberg erfolgte. Tagesziel war der "Löwen" in Epfenhofen an der "Sauschwänzle-Bahn". Nach der Übernachtung führte die Tour nach Randen und Riedöschingen. Danach kam lange keine Ortschaft mehr. Aber es gab für die Wanderer lange Abschnitte mit fantastischer Aussicht über die Vulkan-Kegel des Hegau bis zum Bodensee und zu den Alpen. In Engen endete die Wandertour nach insgesamt 54 Kilometern mit rund 1200 Höhenmetern.

Mit der Bahn ging es nach einem erlebnisreichen Wanderwochenende zurück nach Rottweil. Nächstes Jahr wird die Wanderung auf dem Querweg fortgesetzt.