Die Wanderer aus Dautmergen auf dem Weg durch den Schwarzwald. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Wanderverein Dautmergen nimmt Strecke von Freiburg bis Konstanz in Angriff / Erste Etappe

Dautmergen. Der Wanderverein Dautmergen hat eine neue Fernwanderung begonnen. Vereinsvorsitzender Helmut Jetter ist stolz darauf, dass sich 14 Personen aus der Gemeinde dieser "recht anstrengenden Herausforderung" stellen.

Die Wanderer wollen den 180 Kilometer langen Querweg von Freiburg nach Konstanz bewältigen – an drei Wochenende in diesem und den beiden folgenden Jahren.

Aus logistischen Gründen mussten allerdings die ersten Kilometer ausgespart werden, und man startete erst in Kirchzarten. 33 Kilometer am ersten und 24 am zweiten Tag bei mehr als 1500 Höhenmetern sollten es trotzdem werden.

Schon bald floss der Schweiß bei schwülem Wetter in Strömen, ging es doch schon ab Buchenbach 500 Höhenmeter aufwärts. Auf schönen Pfaden kamen die Teilnehmer an diesem Tag an Aussichtspunkten vorbei, dann an der Ravenna-Schlucht. Schließlich erreichte man im Regen Hinterzarten, bis gegen Abend der Titisee in Sicht war. An dessen Ostufer wurde entlang gewandert bis zum Ort Titisee, wo die Übernachtung gebucht war.

Bei herrlichem Wetter galt es am Folgetag, gleich lange bergauf bis nach Saig und schließlich auf den Hochfirst (1190 Meter) zu wandern. Die Aussicht von dort über Titisee und die Schwarzwald-Höhen war traumhaft.

Weitere Ziele an diesem Tag waren unter anderem Kandel und schließlich die Wutach-Schlucht, deren erster Teil auf engen Pfaden in ständigem Auf und Ab durchwandert wurde. Bei der "Schattenmühle" an der Wutach war der erste Abschnitt der Fernwanderung geschafft.