Wanderung führt von Stetten am kalten Markt nach Dautmergen

Dautmergen. Viele Wege führen nach Dautmergen. Und der dortige Wanderverein kennt sie langsam alle. Seit vielen Jahren gibt es Anfang November zum Abschluss des Wanderjahrs noch eine extreme Tour von einem ungefähr 35 Kilometer entfernten Ort zurück in den kleinen Ort im Schlichemtal. Alpirsbach, Rottenburg, Burladingen, Beuron, Tuttlingen und Bad Dürrheim waren einige der bisherigen Start-Orte. Nun war es wieder soweit: In Stetten a. k. M. wurde frühmorgens gestartet – bei regnerischem Wetter. Die elf Wanderer (darunter Bürgermeister Hans Joachim Lippus) und die beiden Hunde störte das aber wenig. Von Stetten marschierte die Gruppe erst nach Schwenningen am Heuberg. Über Heinstetten und Hartheim ging es hinunter nach Unterdigisheim. An einem trockenen Plätzchen wurde gevespert. Dann wurde weiter über Oberdigisheim, Tieringen, vorbei am Ski-Lift nach Hausen gewandert. Von dort wurde der Rest der Strecke auf dem Schlichem-Wanderweg absolviert. In Schömberg füllte man bei einer Einkehr die inzwischen leeren "Akkus". Und nach der letzten Etappe waren im Dautmerger "Wiesental" alle froh über die vollbrachte Leistung: 38 Kilometer in rund acht Stunden reiner Wanderzeit.