Vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Ungarn am Mittwoch ist man im Elternhaus von Joshua Kimmich optimistisch. Ein drittes Mal macht sich die Familie auf nach München, um dort Sohn Joshua und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft live im Stadion zu unterstützen. 

Vom Frankreich-Spiel ist für Berthold Kimmich, den Vater von DFB-Führungsspieler Joshua Kimmich, neben der knappen 0:1-Niederlage gegen den Weltmeister vor allem der Gleitschirm-Absturz des Greenpeace-Aktivisten hängen geblieben. "Das war schon ein Schreckmoment. Im ersten Moment dachten wir an eine Aktion zum Start der EM. Wir haben den Unfall auf der Haupttribüne von der Gegengerade aus gut sehen können. Der Gleitschirmflieger ist am ersten Drahtseil hängen geblieben, ist ins Strudeln gekommen und in die Zuschauer geflogen, wo sich der Aktivist mit den Füßen abgedrückt und so zwei Zuschauer verletzt hat, bevor er dann auf dem Spielfeld landen konnte", erzählt Papa Kimmich.