Gleich drei Generationen begeisterten die zahlreichen Besucher beim Konzert des Posaunenchors der Jakobusgemeinde. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder Bote

Posaunenchor liefert buntes Programm / Gemeinsam singen Besucher und Musiker das Abendlied

Dauchingen. Ein stimmungsvolles Konzert des evangelischen Posaunenchores der Jakobusgemeinde Dauchingen/Niedereschach gab es in der evangelischen Kirche. Günther Klotz hatte mit seinen Sängern zusammen mit Gastbläsern aus Wittendorf (Kreis Freudenstadt) und vom CVJM-Posaunenchor sowie vor allem den Jungbläsern ein buntes Programm vorbereitet.

"Kunterbunt", so das Thema des Abends, spiegelte sich in den bunten Hemden und Blusen der Spieler wider, aber auch im Programm, das vielfältig durch musikalische Epochen führte. Der Bogen spannte sich über die Renaissance und den Barock bis zur Spätromantik hinein in die heutige Musikepoche.

Mit den Stücken "Pleasant Moments", "Ocean Drive" und "Rumba del Camino" entführte der Posaunenchor in die Welt der modernen Tanz- Rhythmen wie Swing, Rumba und Pop-Beats.

Das Publikum in der vollbesetzten Kirche war bereit, sich mit Genuss auf den bunten Melodienreigen einzulassen und sparte nicht mit Applaus. Die Jungbläser saßen währenddessen ganz gespannt in der ersten Reihe und harrten auf ihren ersten Auftritt. Auf diesen Moment war auch ihr Ausbilder Günther Klotz gespannt, denn seine "Mädels-Power" gehen erst seit einem halben Jahr in den Musikunterricht.

Eine Konzertbeteiligung nach einer so kurzen Zeit ist nicht selbstverständlich, deshalb freute es Klotz besonders, dass die Mädels talentiert und fleißig sind.

Mit gleich vier Musikstücken wie "Hänschen klein", "Oh, when the saints" oder "Polly Wolly Doodle" spielten sich die Nachwuchsmusiker in die Herzen der Zuhörer. Sicher hat ihr Maskottchen "Lala" und die Geschwisterkinder, die sie mit Rhythmus-Instrumenten begleitete, alle Daumen gedrückt.

Das schwungvolle Konzert endete mit einem Lobpreislied von Joachim Eißler und dem Stück "Have a good Time". Einen schöneren Schlusspunkt könnte es nicht geben als mit den Konzertbesuchern, das "Irische Segenslied" gemeinsam zu singen. Da die Nacht schon vorgedrungen war, wurde noch der Mond besungen mit dem alten Volks- und Kirchenlied "Der Mond ist aufgegangen".