Eine kleine Anerkennung im kleinen Rahmen erleben (von links) Hannes Bertsche, Tim Bertsche, Bürgermeister Torben Dorn und Jugendfeuerwehrwart Frank Ohnmacht.Foto: Bürgermeisteramt Dauchingen Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: 50 Jahre Jugendfeuerwehr in Dauchingen / Gefeiert wird erst im November 2021

Das 50. Jubiläum der Jugendfeuerwehr in Dauchingen wäre eigentlich ein Grund zu feiern.

Dauchingen. Anstatt einer großen Jubiläumsfeier gab es nun einen bescheidenen Akt in Form einer Jubiläumszuwendung, die im kleinen Rahmen überreicht wurde.

Die Jugendfeuerwehr wurde im Juli 1970 durch einen Beschluss des Feuerwehraus-schusses gegründet. Das Ziel der Jugendfeuerwehr war damals wie heute Nachwuchs für die aktive Wehr zu gewinnen. Aktuell sind 19 Jungs und vier Mädchen im Alter von zehn bis 17 Jahren Mitglied in der Jugendfeuerwehr. Diese wird durch den Ju-gendwart Frank Ohnmacht sowie seinen Stellvertreter Markus Ohnmacht geleitet. Neben den wöchentlich stattfindenden Fachproben kommt auch die Freizeitaktivität nicht zu kurz.

Neben der jährlichen Nachtwanderung, Eislaufen und der regelmäßigen Teilnahme am dreitägigen Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr werden auch verschiedene Veranstaltungen und Wettkämpfe auf Kreisebene besucht.

Eigentlich war geplant, im Rahmen der Feuerwerk-Kilbig am 18. Oktober dieses Jahres das 50-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr zu feiern. Doch wie so häufig in diesem Jahr hat die Corona-Pandemie auch dieser Feierlichkeit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nun ist vorgesehen, im nächsten Jahr am Samstag, 13. November 2021,das Jubiläum nachzuholen.

In einem kleinen Rahmen beglückwünschte Bürgermeister Torben Dorn trotzdem die Jugendfeuerwehr und überreichte die Jubiläumszuwendung an den Ju-gendwart Frank Ohnmacht sowie die beiden Mitglieder Tim und Hannes Bertsche. Bürgermeister Torben Dorn hob hervor, dass in den vergangenen fünf Jahrzehnten die Jugendfeuerwehr durch beeindruckendes ehrenamtliches Engagement die Gewinnung von Nachwuchs für die Dauchinger Feuerwehr sicherte. Eine beeindruckende Übergangsquote von 80 Prozent aus der Jugendwehr in die aktive Wehr stelle einen wesentlichen und wertvollen Beitrag zu aller Sicherheit und Wohlergehen dar, lobte Dorn. Hinzu komme, dass Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung erfahren, die neben Spaß auch wichtige soziale Kompetenzen schult, wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein.