Foto: Bartler-Team

23. Auflage beginnt mit fünf Böllerschüssen. Mehr als 35 befreundete Gruppen ziehen mit.

Dauchingen - Erst krachten die Böllerschüsse zum Start des Nachtumzuges in Dauchingen, dann ließen es die Narren in Dauchingen krachen.

Mit fast 40 teilnehmenden Zünften und Musikkapellen war der Nachtumzug der Neckartäle Waldhexen am Samstag ganz hervorragend besucht.

Reihen können zum Strählen genutzt werden

Das galt auch für die Zuschauer am Straßenrand. War es in den vergangenen Jahren zum Teil aufgrund arktischer Temperaturen bisweilen recht ausgedünnt an der Strecke, konnten sich die Narren nun wieder über dichte Reihen freuen, was natürlich ausgiebig zum Strählen genutzt wurde.

Die Zusammensetzung der teilnehmenden Zünfte war gewohnt gemischt:

Neben traditionellen Hexen oder Teufeln gab es viele liebenswerte Phantasie-Häser wie die der Urzeit-Elche aus Schwenningen zu sehen, aber auch die Gruselfraktion mit Monstermasken und LED-Blink-Blink war vertreten.

Für besondere Stimmung sorgten nicht nur die zahlreichen Kapellen und Guggemusiken, sondern gleich mehrere Sound-Anhänger, die es mit einschlägigen Liedern ebenfalls krachen ließen und den ganzen Ort beschallten. Von Zunftmeisterin Silke Mühlbach wie gewohnt gekonnt moderiert, erreichten die Narren bald ihr Ziel.

In der Festhalle und zur Riesenbar umfunktionierten Sporthalle ging die Party dann in die Vollen, und natürlich wurden auch etliche Hexentänze zelebriert.

Sicherheitskonzept hat sich gut eingespielt

Gut eingespielt hat sich mittlerweile das Sicherheitskonzept, das durch Security geregelten Zugang und absolute Glasfreiheit auszeichnet. Bereits am frühen Abend hatten die Waldhexen in Dauchingen zum Zunftmeisterempfang eingeladen (wir werden noch berichten).