Sieht aus wie ein Spielzeug für erwachsene Männer, doch die neue Mähraupe bringt den Bediensteten des Dauchinger Bauhofes erhebliche Arbeitserleichterung. Das Bild zeigt Martin Muckle beim Einsatz der Maschine an der Böschung entlang der Schwenninger Straße. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder Bote

Bauhof: Enorme Arbeitserleichterung in unwegsamem Gelände

Dauchingen. So geht Aufsitzrasenmäher 2.0: Die Gemeinde Dauchingen investierte jetzt für den Bauhof in eine Mähraupe. Das rechne sich schnell, sagt der Kämmerer Stefan Reiser.

Die Mähraupe wird im unwegsamen Gelände eingesetzt. So unter anderem an der Böschung entlang der Schwenninger Straße, wie auch an den zwei Regenrückhaltebecken. Auch an den Böschungen beim Sportgelände kommt die Raupe zum Einsatz. Entlang der Entwässerungsgräben im Industriegebiet Riesenburg wird das High-Tech-Gerät ebenfalls gute Dienste leisten.

In der Vergangenheit wurden diese gemeindeeigenen Flächen von den Bauhofarbeitern mit den Freischneidern gemäht. Wie von Kämmerer Reiser zu erfahren war, ist diese Anschaffung für die Bediensteten des Bauhofes eine enorme Arbeitserleichterung, denn das ferngesteuerte Mähen per Roboter ist wesentlich effizienter als mit einem Freischneider am Hang zu arbeiten.

Durch die Reduzierung der Arbeitsstunden sinken die Personalkosten für die Mäharbeiten um 75 Prozent. Die Mähraupe kostete die Gemeinde 29 000 Euro, die Investition werde sich in kurzer Zeit amortisieren, sagt Reiser.