Ehrenamt: licher Einsatz wird von Bürgermeister belohnt

Dauchingen. Es hätte nicht besser passen können. Das Vesper, gespendet von Bürgermeister Torben Dorn an die Dauchinger Landfrauen, kam genau richtig, denn sie haben den Dauchinger Kreisel winterfest gemacht. Und der Bürgermeister machte sein Versprechen, das er der Narrenzunft bei seiner Verhaftung gegeben hatte, wahr.

Zunftmeister Volker Ositschan tadelte beim Narrengericht, dass der Kreisel in der Niedereschacher Straße ziemlich übel aussehe, also kein Vergleich mit dem gepflegten Entree wie der an der Schwenningerstraße. Die Dauchinger Landfrauen wollen aber keinen weiteren Kreisel verschönern, haben sie doch schließlich mit den jetzigen Arbeiten das Jahr hindurch reichlich zu tun. Außerdem dekorieren sie passend zu den Jahreszeiten das Treppenhaus im Rathaus. Gerade die Arbeit am Kreisverkehr, bei der pro Arbeitseinsatz immer bis zu zehn Frauen tätig sind, sollte vom Bürgermeister ab und an mit einem Vesper belohnt werden, mahnte Ositschan an. Dies gelobte dann der Schultes auch am Schmotzige und löste nun sein Versprechen ein. So ließen sich die zwölf fleißigen Frauen nach getaner Arbeit das Vesper und den Wein richtig schmecken.