Die Tanzzwerge der Narrenzunft fieberte dem Auftritt beim Abstauben entgegen – natürlich wurde die Vorführung ein großer Erfolg. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder Bote

Brauchtum: Mit guter Stimmung wurde in Dauchingen abgestaubt

Dauchingen. Es war mal wieder ein Auftakt nach Maß, die Dauchinger Narrenzunft hatte eingeladen und die Dauchinger Festhalle war gut gefüllt, als die sieben Herren in Frack und Zylinder die alte und verstaubte Fasnet in den Saal trugen, um sie zum Leben zu erwecken.

Die Tanzzwerge zeigen, was sie einstudiert haben

Dass dies am Ende gelang, davon legten die vielen Hästräger, die anschließend die Halle stürmten, reichlich Zeugnis ab. Im Festsaal wurden sie von einem Publikum erwartet, das nicht zuletzt auch durch die fetzigen Töne der Dauchinger Dorfmusikanten unter der Leitung von Uwe Zimmermann bereits auf Fastnacht eingestellt war und auf der Bühne standen die Honoratioren bereit um die Zeremonie zu unterstützen und zu erläutern.

Zunftmeister Volker Ositschan konnte nicht nur Bürgermeister Torben Dorn, der mit seiner Familie der Einladung gefolgt war, sowie Vertreter regionaler Zünfte begrüßen, an einem Tisch saßen mit Kanzlerin Bianca Weber und Chronist Jörg Schade auch zwei Vertreter der Schwarzwälder Narrenvereinigung (SNV), die gekommen waren zwei Mitglieder der Narrenzunft Dauchingen besonders zu ehren.

Bereits zum dritten Mal zeigten die Tanzzwerge, was sie unter der Leitung von Jenny Geiselmann und Caroline Arlt einstudiert haben. Die elf Mädchen im Alter von sechs bis acht Jahren waren mit Feuereifer dabei und das Publikum bedankte sich mit viel Applaus für die Tanzvorführungen.