Bei strahlendem Herbstwetter erfüllte Bürgermeister Torben Dorn die ihm von den Dauchinger Teufel auferlegte Strafe und pflanzte einen Haselnussstrauch am Rande der Freizeitanlage Hofäcker. Zunftmeister Volker Ositschan und Zunftschreiberin Petra Bertsche helfen ihm dabei. Foto: Preuß Foto: Schwarzwälder Bote

Narrengericht: Torben Dorn pflanzt Haselnussstrauch am Rande der Freizeitanlage Hofäcker

Bürgermeister Torben Dorn, frisch im Amt bestätigt, löste bei den Dauchinger Teufeln sein Versprechen, einen Haselnussstrauch zu pflanzen, ein.

Dauchingen. Hierzu wurde er beim diesjährigen Narrengericht am Schmotzige Dunnschtig verdonnert. Bei seiner Bürgermeisterverhaftung wurde er vom Narrengericht verurteilt dafür zu sorgen, dass die Dauchinger Teufel weiterhin das Holz für ihre Holzgabeln, die zur Ausstattung ihres Häses gehören, in den heimischen Wäldern holen können.

Dieses Attribut sahen sie nämlich als gefährdet, als im vorderen Neckartäle der dortige Waldbestand gerodet wurde, darunter natürlich viel Haselnusssträucher. Zur Strafe musste der Schultes versprechen, Haselnusssträucher zu pflanzen.

So griff er dieser Woche zur Schaufel und Spaten und pflanzte unter Zeugen der Narrenzunft, vertreten durch Zunftmeister Volker Ositschan und Zunftschreiberin Petra Bertsche, das Gehölz.