Philipp Koch (Gitarre/von links), Mathias Bloech (Gitarre) und Marius Bornmann (Schlagzeug) haben wieder richtig Lust, Musik zu machen. Foto: /xfinalchapterx

Jahrelang gehören Heisskalt zur Speerspitze des deutschen Post-Hardcore – große Tourneen, riesige Festivals, Fernsehauftritte. 2019 geht die Sindelfinger Band für unbestimmte Zeit auseinander. Und steht jetzt kurz vor einem fulminanten Comeback.

Vielleicht ging damals am Ende alles ein wenig zu schnell: 2010 gründeten sich Heisskalt in Sindelfingen. Schon zwei Jahre später werden sie vom Stuttgarter Label Chimperator unter Vertrag genommen – als erster Act, der keinen Hip-Hop macht. Mal wieder hat die Firma den richtigen Riecher: Heisskalt spielen schon bald darauf eine Tour mit Jennifer Rostock, treten bei Circus HalliGalli oder Inas Nacht im Fernsehen auf, werden bei Festivals wie Southside oder Hurricane bejubelt.