Nationalspieler Ilkay Gündogan. Foto: AFP/PAUL ELLIS

Manchester City hat den Einzug in das Halbfinale im englischen FA-Cup auch dem späten Treffer per Kopf von Ilkay Gündogan zu verdanken.

Liverpool - Auch dank eines späten Treffers von Ilkay Gündogan hat Manchester City das Halbfinale im englischen FA-Cup erreicht. Das Team von Trainer Pep Guardiola setzte sich am Samstag mit reichlich Mühe 2:0 (0:0) beim FC Everton und Coach Carlo Ancelotti durch. Nationalspieler Gündogan (84. Minute) per Kopf und der eingewechselte Ex-Bundesligaprofi Kevin De Bruyne (90.) sorgten für den Erfolg des Viertelfinalgegners in der Champions League von Borussia Dortmund.

Der Premier-League-Spitzenreiter war über die komplette Spieldauer überlegen, blieb beim Duell der beiden ehemaligen Bayern-Trainer aber lange Zeit harmlos. Die Einwechslung des früheren Wolfsburgers De Bruyne in der 80. Minute für den englischen Nationalspieler Raheem Sterling sorgte dann für den nötigen Schwung.

Kurz vor Schluss das 2:0 durch De Bruyne

Nach einem Schuss von Aymeric Laporte stand Gündogan genau richtig, köpfte den Ball ins leere Tor und stellte damit erneut seine starke Form der vergangenen Wochen unter Beweis. Kurz vor Ende behielt De Bruyne dann vor Everton-Keeper Joao Virginia die Nerven und sorgte mit dem 2:0 für die Entscheidung.

Zuvor war der FC Southampton mit Ex-Bundesligacoach Ralph Hasenhüttl durch das 3:0 (2:0) beim AFC Bournemouth als erstes Team ins Halbfinale eingezogen. Am Sonntag treffen der FC Chelsea und Trainer Thomas Tuchel auf Sheffield United, zudem kommt es zum Duell von Leicester City mit Manchester United.